Kalibrierung

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(Werks-) Kalibrierung von neu bestellten, sowie bestehenden Temperaturfühler 

Die Messung ist möglich für Temperatur- und/oder Feuchte. Ermittlung und Dokumentation der Messwerte von der Grundabweichung der Temperaturfühler gegenüber den Werten zu den eigenen Geräten, bzw. Anlagen. Die Werkskalibrierung erfolgt ohne Eingriff, der das Messgerät verändert. Zur Kalibrierung gehört auch das von uns ausgestellte Kalibrierungszertifikat. Dieses beinhaltet u.a. die kalibrierten Temperaturbereiche, sowie das Kalibrierungsresultat.

Die Vergleichsmessung wird mit unserem SCS geprüften Referenzfühler in einem Flüssigkeitsbad (Stabilität ± 0,05°C) durchgeführt. Die erreichbare Messgenauigkeit beträgt ± 0,1°C . Dieser Referenzfühler wird regelmässig in einem zertifizierten ISO/ICE 17025 Labor kontrolliert.

Messbereiche von -20°C bis +170°C.

 

SCS-Kalibrierung durch ein ISO/IEC 17025 akkreditiertem Labor von neu bestellten, sowie bestehenden Temperaturfühler

Die Messung ist möglich für Temperatur- und/oder Feuchte. Durchgeführt von einem gemäss ISO/IEC 17025 akkreditiertem Labor (SAS). Bei Auslieferung des kalibrierten Temperaturfühler wird ein entsprechendes Kalibrierungszertifikat beigelegt. Die Protokolle sind stets mit einer 97%- Genauigkeit angegeben.

Messbereiche von -90°C bis +155°C.

  • Kalibrierung von einem Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkt
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

  • Kalibrierung von einem Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkt
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

  • Kalibrierung von zwei Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkten (unterster und oberster Messwert)
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

  • Kalibrierung von zwei Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkten (unterster und oberster Messwert)
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

  • Kalibrierung von drei Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkten (unterster, mittlerer und oberster Messwert)
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

  • Kalibrierung von drei Temperatur- und/oder Feuchte-Messpunkten (unterster, mittlerer und oberster Messwert)
  • von neuen oder bestehenden Temperaturfühlern
  • SCS- oder (Werks-)Kalibrierung
  • inklusive Kalibrierungszertifikat
  • Dauer der Kalibrierung: 2 - 5 Tagen

 

 

SCS-Kalibrierung - (Werks-) Kalibrierung oder Validierung?

Wir werden immer wieder von Kunden gefragt, was der Unterschied zwischen SCS Kalibrierung, (Werks-)Kalibrierung und Validierung ist? Grundsätzlich haben SCS Kalibrierung und (Werks-)Kalibrierung mit einer Validierung nichts zu tun. Ein wenig verwirrend, oder? Wir haben die drei Begriffe genauer unter die Lupe genommen. 

SCS-Kalibrierung

Der Begriff «SCS-Kalibrierung» wird oft verwendet, wenn eine Kalibrierung durch ein [gemäß ISO/IEC 17025] akkreditiertes Labor erfolgt. In der Schweiz werden Labore von der SAS (Schweizerischen Akkreditierungsstelle) akkreditiert und dürfen anschließend entsprechende Kalibierzertifikate ausstellen. Wichtig hierbei ist, dass die Durchführung der Kalibrierung durch die SAS überwacht wird und die Kalibrierprotokolle die verwendeten Prüfnormale ausweisen. Die Protokolle sind stets mit einer 97%- Genauigkeit angegeben. 

(Werks-) Kalibrierung

 (Werks)-Kalibrierungen unterscheiden sich von „SCS-Kalibrierungen“ dadurch, dass die Kalibrierung in einem Werk (z.B. dem des Herstellers) durchgeführt wurde, dass keine SAS-Akkreditierung besitzt. Hier sind die Kalibrierprotokolle und die verwendeten Prüfnormale keinen Regeln unterworfen und von dem „Werk“ selbst festgelegt. Hier müssen diese Angaben stets überprüft werden – insbesondere, ob die verwendeten Prüfnormale durch nationale Normale kalibriert wurden (Rückverfolgbarkeit der Kalibrierung) und wie die Genauigkeit der Kalibrierung definiert ist. 

Was ist eine Validierung?

Die Norm ISO 9000 definiert „Validierung“ wie folgt:

Bestätigung durch Bereitstellung eines objektiven Nachweises, dass die Anforderungen für einen spezifischen beabsichtigten Gebrauch oder eine spezifische beabsichtigte Anwendung erfüllt worden sind... Die Anwendungsbedingungen für Validierung können echt oder simuliert sein.

Das ist im Zusammenhang von Temperatur- und Feuchtemessungen so zu sehen, dass die vom Hersteller zugesagten Werte durch eine vom Anwender festzulegende Massnahme auf Richtigkeit überprüft (und dokumentiert) ist. Der Anwender kann zur Validierung auch externe Anbieter beauftragen.